
ENSEMBLE
Wir sind die Neuen | Absolvent*innen Schauspiel 2023
Eine neue Generation stellt sich vor und freut sich auf eine spannende Begegnung mit den Kolleg*innen aus Theater und Film: Es sind sechs Schauspielabsolvierende, die in den kommenden Monaten ihren Berufseinstieg suchen. Nach zwei Jahren Hochschule und einem Studiojahr am Schauspiel Frankfurt präsentiert der vierte Jahrgang Schauspiel Szenen, Monologe und Lieder.
Abdul Aziz Al Khayat
Amaru Albancando
Luise Ehl
Lenz Moretti
Toni Pitschmann
Philipp Alexej Voigtlaender
Mehr zum Studium: https://www.hfmdk-frankfurt.de/...
↪ Ragna Guderian, Philipp Weigand, Szenische Einrichtung
↪ Richard Wesp, Technische Einrichtung
↪ Gil Frederik Hoz-Klemme, Licht
↪ Beate Bauer, Maske
Duoszenen gearbeitet mit:
↪ Andreas Kriegenburg
Monologe gearbeitet mit:
↪ Anika Baumann Ulrich Cyran, Isaak Dentler, Henner Momann, Felix Rech, Sebastian Reiß und Werner Wölbern
Lieder gearbeitet mit:
↪ Lil von Essen, Günter Lehr
AUSBILDUNGSTEAM SCHAUSPIEL
↪ Marion Tiedtke (Professorin für Schauspiel, Ausbildungsdirektorin Schauspiel), Martin Nachbar (Professor für Szenische Körperarbeit, Stellvertr. Ausbildungsdirektor), Silke Rüdinger (Professorin für Sprechen, Dekanin Fachbereich 3), Brigitte Bertele (Professorin für Schauspielpraxis Bühne und Film), Werner Wölbern (Professor für Rollen- und Szenenstudium), Marc Prätsch (Lehrkraft für Szenische Grundlagen und Rolle in den Ausbildungsbereichen Regie und Schauspiel), Philipp Weigand (Lehrkraft für Sprechen), Carolin Senft (Assistentin im Ausbildungsbereich Schauspiel)
Bildschnitt (live): Winfried Hyronimus
Kamera: Jens F. Meier, Yunus Milor
Post-Produktion: Jens F. Meier
»TSCHECHOW-Kaleidoskope« | Hörspiel
Textfassung und Regie: Werner Wölbern
Hörspielregie und Einrichtung: Manfred Hess
Ton und Technik: Jens F. Meier
Eine Hörspiel-Produktion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK), 2021. Realisiert mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK Frankfurt (GFF).
»Tschechow-Kaleidoskope 1« | Drei Schwestern
Die drei Schwestern Olga, Mascha und Irina wollen nach Moskau, um dort ein anderes, besseres Leben führen zu können. Alle drei sind auf ähnliche (und unterschiedliche) Weise unglücklich mit ihrem Leben. Es geht um das ewige Sehnen und Plänemachen – und um das Scheitern an den Umständen, am Fehlen der eigenen Courage – und wie sich Menschen in ihrem Alltag einrichten und Langeweile zum Geschwür wird.
Mit Toni Pitschmann als Olga, Marie Bretschneider als Mascha, Luise Ehl als Irina.
Am Klavier Alexej Voigtländer.
Übersetzung aus dem Russischen: Angela Schanelec
»Tschechow-Kaleidoskope 2« | Der Kirschgarten
Das alte Gut wirft keinen Profit mehr ab, es zerfällt und nur der wunderschöne Kirschgarten ist überregional bekannt. Kirschen trägt er zwar kaum noch, aber er zeugt von einer früheren, besseren Zeit. Lopachin hat eine Idee: Er will den Kirschgarten verkaufen und auf das gewonnene Land Sommerhäuser bauen; er ist der neue, umtriebige, profitorientierte Macher und Problemlöser, aber er findet kein Gehör ... bis hin zum Ende mit Schrecken.
Mit Lenz Moretti als Lopachin sowie Toni Pitschmann, Marie Bretschneider, Luise Ehl, Abdul Aziz Al Khayat, Alexej Voigtländer und Amaru Albancanco.
Übersetzung aus dem Russischen: Andrea Clemen
»Tschechow-Kaleidoskope 3« | Die Möwe
Nina kommt nach Jahren als Schauspielerin in der Provinz und an drittklassigen Bühnen in ihre Heimat zurück, trifft dort auf ihren alten Jugendfreund Kostja, der sie immer noch über alle Maßen verehrt und bewundert. Aber Nina ist gebrochen. Kostja ist mittlerweile ein mäßig erfolgreicher Schriftsteller geworden. Im Hörspiel erleben wir den schmerzlichen Weg anfangs idealistischer junger Künstler hin zu Verzweiflung und Kompromiss.
Mit Abdul Aziz Al Khayat als Kostja, Alicia Bischoff als Nina, Alexej Voigtländer als Trigorin.
Übersetzung aus dem Russischen: Andrea Clemen
»Tschechow-Kaleidoskope 4« | Onkel Wanja
Sonja liebt den Arzt Astrow. Der hat keinen Sinn dafür, fantasiert stattdessen – oft unter dem Einfluss von Alkohol – von einem Umbau der Gesellschaft, stets flankiert von flammenden Appellen zum Naturschutz und zur sinnvollen Nutzung von Flora und Fauna. Sonjas Stiefmutter Elena hört ihm gerne dabei zu – und Astrow gefällt, dass er offenbar eine interessierte Bewunderin hat. Es kommt schließlich zum Eklat, als Astrow das Interesse Elenas missdeutet ...
Mit Toni Pitschmann als Sonja, Marie Bretschneider als Elena, Amaru Albancando als Astrow.
Übersetzung aus dem Russischen: Angela Schanelec